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Tourismusradar Hessen – Ausgabe November 2020

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Erholung des Tourismus in Hessen stagniert bereits im September, auch in den kommenden Monaten wird sich aufgrund des Infektionsgeschehens und der ausgerufenen Maßnahmen die Situation zunehmend verschärfen.
  • Falls Reisen wieder erlaubt sind, wünschen sich Gäste neben den allgemeinen Sicherheits- und Hygienemaßnahmen vor allem digitale Maßnahmen zu Besucherlenkung inkl. Öffnungszeiten und Online-Reservierungen bzw. -Buchung.
  • Das MICE-Segment leidet besonders unter den Auswirkungen der Corona-Pandemie, allein bis Ende September mussten 61% aller deutschen Veranstaltungen abgesagt oder verschoben werden.

 

Tourismusradar Hessen – November 2020

Herzlich willkommen zur dritten Ausgabe des Tourismusradar Hessen. Die aktuellen Entwicklungen rund um die Corona-Pandemie mit dem Teil-Lockdown und dem damit verbundenen Verbot von touristischen Übernachtungen setzen der Branche weiter stark zu. Nichtsdestotrotz möchten wir Sie weiterhin mit dem aktuellen Geschehen und den Entwicklungen versorgen. Um Sie ggf. auf die Phase nach dem Lockdown vorzubereiten, blicken wir in dieser Ausgabe vertieft auf die Schweiz, einen der im strategischen Marketingplan ausgewiesenen internationalen Quellmärkte und zudem auf die aktuellen Entwicklungen im Segment des Geschäftsreisetourismus.

 

Zahlen – Daten – Fakten zum Hessen-Tourismus

 Entwicklung der Gäste und Übernachtungszahlen Hessen

Insgesamt reisten im September 2020 laut Statistischem Landesamt rund 0,8 Mio. Gäste nach Hessen und buchten etwa 2,1 Mio. Übernachtungen. Verglichen zum Vorjahresmonat wurden somit 46 Prozent weniger Gästeankünfte verzeichnet, die Anzahl der Übernachtungen lag um 38 Prozent unter dem Vorjahreswert. Im Vergleich zum August liegen diese Werte auf ähnlichem Niveau, so dass die von Mai bis August zu beobachtende langsame Erholung zunächst stagniert.

Das zunehmende Infektionsgeschehen und der seit dem 2. November 2020 geltende Teil-Lockdown in Deutschland wird die Lage zunehmend verschärfen. Durch die Schließung der Gastronomiebetriebe und das Verbot touristischer Übernachtungen in Deutschland bis mindestens Ende November wird das Gesamtergebnis der jährlichen Ankünfte und Übernachtungen weiter geschmälert werden. Es bleibt abzuwarten, wie sich der Dezember mit dem Weihnachtsgeschäft entwickelt, sofern der Tourismus wieder stattfinden darf.

 

Gästezufriedenheit

In unserer Rubrik Gästezufriedenheit blicken wir heute zum einen wieder auf den TrustScore, der auf einer Skala von 0-100 angibt, wie zufrieden die Gäste mit ihrem Aufenthalt in den Beherbergungsbetrieben waren, und zum anderen auf die Bewertung einiger Teilbereiche, aus denen sich der TrustScore als Gesamtnote zusammensetzt.

Der TrustScore, also der Gesamtwert der Bewertungen, liegt aktuell mit 82 um einen Punkt höher als noch vor einem Monat. Interessant wird ein Blick auf einige Details, also ausgewählte Unterkategorien, aus denen der TrustScore sich zusammensetzt. Auch diese werden auf einer Skala von 0-100 ausgewiesen. Überdurchschnittlich schneiden hierbei in den letzten sechs Monaten Service (Wert 86), Desinfektion/Sanitisierung (85) und das Preis-Leistungs-Verhältnis (84) ab. Weit unter dem Wert des TrustScore liegen hingegen Kategorien wie Zimmer mit einem Wert von 64 und die Verfügbarkeit des Internets mit 46.

Wie steht es um die Reiselust der Deutschen?

Wie schon im August und September sind die Deutschen im Hinblick auf ihre Reiselust weiterhin unentschieden, mit einer im Durchschnitt leicht abnehmenden Reiselust. 37 Prozent der Deutschen haben im Oktober eine (sehr) große Lust auf Reisen, während 40 Prozent nur eine geringe bzw. gar keine Reiselust verspüren (Hinweis: Die Befragungswelle wurde Mitte Oktober vor dem Bekanntwerden des Teil-Lockdowns durchgeführt). Im Hinblick auf die konkrete Reisebereitschaft zeigt sich, dass der Anteil derjenigen, die verreisen werden und bereits gebucht haben in den letzten drei Monaten abgenommen hat. Gleichzeitig werden zunehmend mehr Menschen zunächst keine Urlaubsreisen unternehmen, sondern erst einmal abwarten. Hauptgründe für den Verzicht auf Urlaubsreisen sind nach wie vor allem die Angst vor einer Corona-Ansteckung durch andere Reisende und durch Personal sowie die Schutz- und Hygienevorschriften, deren Einhaltung nicht zum Verständnis von Urlaub passt.

Um einen Aufenthalt für die Gäste so angenehm wie möglich zu gestalten, sollte neben einem starken Fokus auf Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen (s. Ausgabe 2 des Tourismusradars) insbesondere auch auf die Digitalisierung des Angebotes Wert gelegt werden. Aus Sicht der Befragten (alle Befragten aus den drei Befragungswellen der Repräsentativbefragung für Hessen, n=1.898) würde in erster Linie die Möglichkeit zu kontaktlosem Bezahlen die Urlaubsreise angenehmer gestalten (55%). Darüber hinaus könnten weitere Angebote bzw. Maßnahmen die Aufenthaltsqualität der Gäste verbessern, dazu zählen:

  • Reservierungen von gastronomischen bzw. Freizeiteinrichtungen per Internet bzw. App (42%),
  • Besucherlenkung zu geöffneten und nicht überlaufenen Einrichtungen/Attraktionen (41%),
  • schnelle Sichtbarkeit von geöffneten Einrichtungen in der Stadt/Region per mobilem Internet bzw. App (40%),
  • Vorabbestellung in Restaurants per Internet bzw. App (39%),
  • digitale Speisekarten (38%).

 

Zahlen – Daten – Fakten zu den internationalen Quellmärkten Hessens

In dieser Rubrik blicken wir auf die Entwicklung der Ankünfte und Übernachtungen aus den für Hessen wichtigen Quellmärkten Österreich, Schweiz, Niederlande, Großbritannien, USA und China.

Während die Zahlen aus Übersee weiterhin auf sehr niedrigem Niveau stagnieren, hat sich die Entwicklung bei den europäischen Quellmärkten zum Teil wieder gedreht, d.h. dass in Österreich, den Niederlanden und Großbritannien die Erholung nicht weiter fortgeschritten ist, sondern im September im Vergleich zum Vorjahresmonat wieder stärkere Rückgänge zu verzeichnen sind. Einzig die Schweiz weist weiter eine leichte Erholung auf (siehe auch „Länder-Special“ Schweiz).

Eine Einreise aus den USA und China ist weiterhin nicht möglich. Auch aus den europäischen Quellmärkten wird die Einreise inzwischen immer weiter erschwert, da die Niederlande, Großbritannien, die Schweiz und Österreich mittlerweile fast vollständig zum Risikogebiet erklärt wurden und somit eine Einreise nach Deutschland (mit Voraufenthalt in einem Risikogebiet innerhalb der letzten zehn Tage) mit einer Quarantäne-Verpflichtung verbunden ist. Hinzu kommen die Regelungen des Teil-Lockdowns, welche touristische Aufenthalte in Deutschland im November untersagen.

Die hier dargestellten Daten werden in jeder Ausgabe des Tourismusradars aktualisiert, die aktuellen Einordnungen der Risikogebiete seitens der RKI finden Sie hier: Informationen zur Ausweisung internationaler Risikogebiete durch das Auswärtige Amt.

 

„Länder-Special“: Quellmarkt Schweiz

Nach Österreich und Großbritannien in den ersten beiden Ausgaben steht in Ausgabe 3 des Tourismusradars die Schweiz im Fokus des „Länder-Spezials“. Die Schweiz wird im Strategischen Marketingplan neben Österreich als zukünftiger internationaler Schwerpunktmarkt für die Marktbearbeitung Hessens definiert.

Die Schweizer reisen gerne nach Deutschland: 2019 lag Deutschland mit 3,4 Mio. Ankünften und 7,1 Mio. Übernachtungen (inkl. Camping) auf Platz 1 der Schweizer Auslandsreiseziele. Das Übernachtungsvolumen konnte von 2010 bis 2019 um 70,5% gesteigert werden. Die Prognose der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT) erwartet bis 2030 insgesamt 9,3 Mio. Übernachtungen von Schweizern in Deutschland (berechnet vor der Corona-Pandemie). Das Bundesland Hessen ist nicht unter den TOP 4 der beliebtesten Reiseziele der Schweizer, im Städte-Ranking (über 100.000 Einwohner) erreicht Frankfurt jedoch mit 157.838 Übernachtungen den vierten Platz hinter Berlin, München und Hamburg. Zweck der Deutschlandreisen sind zum Großteil Urlaubsreisen (62%), gefolgt von Verwandten/Bekanntenbesuchen bzw. sonstigen Reisen (25%) und Geschäftsreisen (13%). Letztere unterteilen sich zu gut 40% in traditionelle Geschäftsreisen und zu knapp 60% in promotable Geschäftsreisen (Konferenzen/Kongresse/Seminare, Incentives, Ausstellungen/Messen).

Auch die Schweiz ist inzwischen stark von COVID-19 betroffen. Während sich bis Mitte September etwa 50.000 Personen mit dem Coronavirus infiziert hatten, verzeichnet die Schweiz aktuell 256.186 bestätigte Infektionen (Stand 16.11.2020). In allen Schweizer Kantonen überschreitet die Zahl der Neuinfektionen die 50 Fälle pro 100.000 Einwohner auf sieben Tagen, was dazu führt, dass seit dem 24. Oktober 2020 die gesamte Schweiz vom Robert Koch-Institut als Risikogebiet eingestuft wird.

(Stand 16.11.2020, ZEIT ONLINE: Coronavirus: Entwicklung im internationalen Vergleich)

Als Reaktion auf die steigenden Corona-Zahlen wurden Ende Oktober 2020 die Maßnahmen gegen das Coronavirus auch in der Schweiz verstärkt. So gilt u.a. schweizweit das Verbot von Veranstaltungen und Versammlungen, Fernunterricht an Hochschulen, strengere Regeln fürs Bars und Restaurants sowie eine ausgedehnte Maskenplicht (weiterführende Informationen: Bundesamt für Gesundheit BAG).

Aussichten des Quellmarktes Schweiz für Hessen und seine Reiseregionen

Nachdem die Schweizerische Bundesbahn (SBB) den internationalen Personenverkehr wieder aufgenommen und zuletzt eine steigende Nachfrage verzeichnet hat, wurden aktuell, in Abstimmung mit der Österreichischen Bundesbahn (ÖBB), die Nachtzugverbindungen mit dem Nightjet zwischen Zürich und Berlin bzw. Hamburg bis voraussichtlich Anfang Dezember wieder eingestellt. Auch die Zahl der Flugbewegungen ist noch deutlich unter dem Vorjahreswert. Während sich über die Sommermonate die Zahl der Ankünfte und Übernachtungen von Schweizern nach Hessen leicht erholen konnte, ist durch das aktuelle Verbot von touristischen Reisen in Deutschland sowie die Einordnung der gesamten Schweiz als Risikogebiet davon auszugehen, dass sich diese vor allem im November wieder rückläufig entwickeln werden. Hinzu kommt, dass in der Schweiz seitens des Bundesrates empfohlen wird, wenn möglich auf nicht dringliche Auslandsreisen zu verzichten.

Eine im Juli 2020 durchgeführte Studie (Allianz Partners) in der Schweiz kommt zu dem Ergebnis, dass über 80% der Schweizer pro Jahr mindestens einen Ausflug mit drei oder mehr Übernachtungen unternehmen. Aufgrund der Corona-Krise wird jedoch mehr als die Hälfte der Schweizer Bevölkerung eher die Schweiz als Reiseland berücksichtigen. Zudem wird die Mehrheit ihre Reise kurzfristiger buchen als gewöhnlich und mehr auf die Storno-Bedingungen bei Unterkünften, Flügen etc. achten. Lediglich 15% der Schweizer geben an, ihr Reiseverhalten nicht zu ändern.

Bei der Betrachtung des Reiseverhaltens des Schweizer Gastes vor der Corona-Krise zeigt sich, dass die Schweizer ihre Urlaubsreisen preisbewusst buchen, aber gleichzeitig einen großen Wert auf die Qualität des Angebotes legen. Reisen ins Ausland werden überwiegend im gehobenen Segment gebucht und in Unterkünften im 4- bis 5-Sterne-Bereich verbracht. Darüber hinaus werden Individualität und Flexibilität bevorzugt und somit individuelle Reisen der Pauschalreise vorgezogen. Der Großteil der Schweizer bucht die Urlaubsreise im Internet (über 70%).

 Weiterführende Informationen zum Quellmarkt Schweiz:
Deutsche Zentrale für Tourismus – Marktinformationen
Deutsche Zentrale für Tourismus e.V. – Updates aus dem TOP 15 Märkten

 

„Themen-Special“: Geschäftsreisetourismus

Neben dem „Länder-Special“ Schweiz widmen wir uns in dieser Ausgabe in unserem „Themen-Special“ dem Geschäftsreisetourismus.

Grundsätzlich werden im Geschäftsreisetourismus traditionelle Geschäftsreisen (Vertrieb, Besuch von Unternehmen etc.) und sogenannte promotable Geschäftsreisen unterschieden. Zu den promotablen Geschäftsreisen gehören Kongresse/Konferenzen, Messen/Ausstellungen sowie Incentives, diese sind durch entsprechendes Marketing zu beeinflussen. Daher setzen wir uns im Folgenden schwerpunktmäßig mit diesem Teil des Geschäftsreisetourismus auseinander.

Insgesamt gab es 2019 etwa 2,89 Mio. Veranstaltungen in Deutschland, an denen insgesamt 423 Mio. Menschen teilgenommen haben, mit einem 10%igen Anteil an internationalen Gästen. 11% aller Geschäftsreisen und 10% aller weltweiten MICE-Reisen gingen nach Deutschland, damit belegt Deutschland den 1. Platz im europäischen und den 2. Platz im weltweiten Ranking. Hessen ist ein wichtiger Player im deutschen Geschäftsreisetourismus und liegt auf Platz 4 der bevorzugten Bundesländer, Frankfurt belegt Platz 3 der beliebtesten deutschen Städte.

Das sind beeindruckende Zahlen, jedoch leidet der Geschäftsreisetourismus mit am stärksten unter der Corona-Pandemie: allein bis Ende September mussten 61% aller deutschen Veranstaltungen abgesagt oder verschoben werden. Besonders betroffen sind promotable Geschäftsreisen, also Messen, Ausstellungen, Kongresse, Tagungen, Seminare und Incentives. Hingegen können klassische Geschäftsreisen, wie Vertrieb, Fortbildungen oder Abstimmungen nach wie vor stattfinden. Die Bundesregierung forderte Anfang November in ihren Beschlüssen zum Lockdown Light alle deutschen Bürger auf, auf nicht notwendige private Reisen zu verzichten, dringend notwendige Geschäftsreisen dürfen noch durchgeführt werden. Jedoch werden, unter den aktuellen Umständen, auch die klassischen Geschäftsreisen weniger.

Eine schnelle Erholung ist insbesondere im internationalen Geschäftsreisetourismus nicht abzusehen und das wirkt sich auf das Ziel Deutschland besonders aus, da Deutschland weltweiter Spitzenreiter als Zielgebiet bei den internationalen, promotablen Geschäftsreisen ist. Tourism Economics veröffentlichte hierzu bereits im Juni ein Baseline Szenario für die Zukunft. Dieses geht davon aus, dass die geschäftlich begründeten Ankünfte selbst im Jahr 2023 bei den Ankünften noch etwa 25 Prozent unter dem Niveau von 2019 liegen könnten. Hinzu kommt, dass wachsende Anteile an hybriden und digitalen Veranstaltungen mittelfristig das Geschäftsreisevolumen beeinträchtigen.

Dennoch gibt es einige Beispiele, wie zurzeit im Veranstaltungs- und Kongressbereich mit der Corona-Problematik umgegangen wird und die wir im Folgenden gerne kurz vorstellen möchten.

Home-Office im Hotel? Home-Office im Hotel! Viele Hotels bieten als Ersatzprodukt Hotelzimmer zur tage- oder wochenweisen Vermietung an. Angestellte, die Schwierigkeiten mit dem Home-Office in den eigenen vier Wänden haben, z.B. durch zu wenig Platz, schlechte Internetqualität oder Störung durch andere Familienmitglieder, können das Hotelzimmer als ruhigen und produktiven Rückzugsort für das Home-Office nutzen. Diese Hotelzimmer bieten komfortable Arbeitsplätze und stellen oft auch Zusatzleistungen wie Drucker, Telefone, Snacks oder optionales Mittagessen zur Verfügung. Auch in Hessen beteiligen sich eine Reihe an Hotels bereits daran (mehr Informationen unter: Homeoffice im Hotel).

Eine mittlerweile schon fast selbstverständliche Voraussetzung für Veranstaltungen sind Hygiene- bzw. Sicherheitskonzepte, um Kunden, Gäste und Mitarbeiter zu schützen. Dazu gehören neben Handdesinfektionsspendern und Durchlüftungsmöglichkeiten inzwischen auch Konzepte für kontaktlose, digitale Check-Ins mit Videokontrolle, Ausweis-Identifizierung und Ticket-Druck. Hierzu zählt auch die automatische Dokumentation der Teilnehmer, um Infektionsketten nachverfolgen und im Ernstfall alle informieren zu können. Zudem kommen inzwischen bei Veranstaltungen Wearables zum Einsatz, also digitale Armbänder, die den Abstand zu anderen Anwesenden messen und bei zu geringem Abstand (<1,5m) vibrieren oder leuchten.

Weitere Ideen vermeiden die Zusammenkunft zu vieler Menschen durch die Installation von Bildschirmen und Lautsprechern, um Präsentationen von Speakern an mehreren Orten zu übertragen. So gibt es keine große Ansammlung an Menschen in Sälen, sondern die Zuhörer können sich auch auf andere Räume, Gänge, Plätze im Freien oder komplett digital aus dem Home-Office dazuschalten.

Es gilt also, kreativ die Möglichkeiten zu nutzen, die sich trotz der starken Einschränkungen bieten.

 

Ausblick

In der letzten Ausgabe für das Jahr 2020 betrachten wir wie gewohnt die aktuelle touristische Entwicklung in Hessen sowie die Corona-spezifischen Entwicklungen. Darüber hinaus werden die Niederlande als – gemessen an den Übernachtungszahlen 2020 – wichtigster europäischer Quellmarkt für Hessen und das Thema Gesundheitstourismus näher beleuchtet. Ausgabe 4 des Tourismusradars Hessen wird Mitte Dezember veröffentlicht. – Bleiben Sie gesund!

Die Ausgabe 3 des Tourismusradar Hessen können Sie auch hier als pdf downloaden.

Quellen

Repräsentative Befragung der deutschen Bevölkerung (eigene Erhebung, exklusiv für Hessen)
Hessisches Statistisches Landesamt
Auswärtiges Amt: Reise- und Sicherheitshinweise
Bundesamt für Gesundheit BAG: Coronavirus: Maßnahmen und Verordnungen
Deutsche Zentrale für Tourismus – Marktinformationen
Deutsche Zentrale für Tourismus e.V. – Updates aus dem TOP 15 Märkten
Allianz Partners (2020): Buchungs- & Reiseverhalten der Schweizer Bevölkerung
German Convention Bureau (2020): Wiederbelebung des Geschäftsreiseverkehrs
Europäisches Institut für TagungsWirtschaft: Meeting- & Eventbarometer
AUMA: Meldungen zum Coronavirus

Hinweis: Die Darstellung und Erläuterung der Entwicklung der statischen Kennzahlen basiert auf der Grundlage der bei den statischen Ämtern jeweils monatlich veröffentlichten, absoluten Daten.



Autor(in): Fabian Wolf
Hessen Tourismus
Projektmanager Marktforschung und Analyse, Hessen Tourismus
E-Mail: fabian.wolf@hessen-agentur.de

Telefon: +49 611 95017-8113


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3 Kommentare

Kommentare




  1. Volker sagt:

    Wie kann es sein, dass “insgesamt von Januar bis September 2020 laut Statistischem Landesamt rund 0,8 Mio. Gäste nach Hessen” reisten und “etwa 2,1 Mio. Übernachtungen” buchten, wenn aus der Graphik darunter ersichtlich wird, dass im allein im Jan 2020 1 Mio. Gäste anreisten und 2,3 Mio. Übernachtungen buchten.?

  2. Theresa Ihl sagt:

    Vielen Dank für den Hinweis. Sie haben recht, uns ist hier ein kleiner Fehler unterlaufen. Die Zahlen 0,8 Mio. Gäste und etwa 2,1 Mio. Übernachtungen beziehen sich lediglich auf den Sept. 20 und nicht den Gesamtzeitraum: Jan.-Sept. 20.

  3. Berkhoff/Dikken (PROJECT M) sagt:

    Herzlichen Dank für Ihren aufmerksamen Blick! Wir haben den Text nun entsprechend angepasst.

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