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©Quelle: MTF, Dennis Stratmann

Neue Wissensplattform NAT:KIT mit Toolkit zum Besuchermanagement von Radfahrenden gelauncht

Unter www.NATKIT.org steht ab sofort ein interaktives Toolkit mit über 100 Maßnahmen und 20 vertiefenden Wissensbeiträgen zum Besuchermanagement von Radfahrenden zur Verfügung. In erster Linie ist das NAT:KIT ein Selbsthilfe-Werkzeug für Verantwortliche in Schutzgebieten, Kommunen und Tourismus. Das Toolkit unterstützt dabei, Bike-Angebote zu gestalten und Lenkungsmaßnahmen in schützenswerten Naturräumen auszuwählen und umzusetzen. Auch die individuelle Projektbegleitung ist möglich.

Ein kostenfreies Webinar zur Plattform findet am 28. September um 10 Uhr statt. Hier können Sie sich dazu anmelden.

Die modern gestaltete digitale Plattform auf www.natkit.org und ein Handbuch sind das Ergebnis eines zweijährigen Projektes, das das Mountainbike Tourismusforum Deutschland e. V. (MTF) gemeinsam mit drei Großschutzgebieten entwickelt hat.

Zielgruppen Gravel und Mountainbike im Fokus
Das Toolkit systematisiert erstmals analoge und digitale Besuchermanagementmaßnahmen in sieben Kategorien und macht sie anhand praxisrelevanter Indikatoren vergleichbar. Dabei eignet sich die Mehrheit der Maßnahmen für alle wegegebundenen Aktivitäten in Schutzgebieten und naturnahen Räumen. Etwa ein Drittel der Maßnahmen fokussiert sich speziell auf die Fahrrad-Zielgruppen Trekking, Gravel und Mountainbike.

NAT:KIT bietet praktische Arbeitshilfen und individuelle Begleitung an
Das NAT:KIT ist der Startschuss für das Angebot einer individuellen Begleitung von Schutzgebieten, Tourismus und Kommunen bei der Weiterentwicklung ihres Besuchermanagements. Das Angebot umfasst neben Webinaren und Workshops vor Ort auch Beratungen zur Planung und Durchführung konkreter Projektvorhaben.
„Wir haben das NAT:KIT für die Praxis entwickelt. Dafür haben wir viel Arbeit in die Usability des digitalen Toolkits gesteckt. Auf Wunsch versenden wir das Toolkit zusätzlich als gedrucktes Handbuch. Der Vorteil der Online-Variante: Mit der Merken-Funktion kann ich mir als Projektleitung die Inhalte zusammenklicken, die für mein Gebiet, meine Region besonders relevant sind und so die nächste Arbeitssitzung vorbereiten.“ erläutert Nico Graaff, Projektleiter und Geschäftsführer des MTF.

NAT:KIT-Plattform fördert die bundesweite Vernetzung von Expert:innenUm den Austausch und Wissenstransfer der Regionen und Schutzgebiete zu fördern, enthält das NAT:KIT außerdem eine Good Practice-Sammlung zum Besuchermanagement für Radfahren und andere wegegebundene Aktivitäten. Hier teilen Schutzgebiete und Regionen nicht nur die Erfolge ihrer Projekte, sondern auch Erfahrungen, die sie während der Umsetzung gemacht haben. Über die Einbindung persönlicher Kontaktdaten werden Nutzer:innen des NAT:KITs dazu ermutigt, in den direkten Austausch zu treten und so ein Netzwerk von Expert:innen aufzubauen und zu stärken.

Gesucht: Weitere Good Practices aus Schutzgebieten, Kommunen und Tourismus
Damit ist der aktuelle Aufruf an Schutzgebiete und Regionen verbunden, erprobte Good Practices zum Besuchermanagement von Radfahrenden in Schutzgebieten einzureichen. Sie werden auf www.natkit.org sichtbar gemacht, um die Vernetzung und den Erfahrungsaustausch weiter auszubauen. Träger:innen gelungener Beispiele können diese über www.natkit.org/GP-Formular zur Aufnahme einreichen.

Das Vorhaben wurde im Rahmen der Verbändeförderung durch das Bundesamt für Naturschutz (BfN) mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) gefördert.

NATKIT

Informationen und Kontakt:
Abdruck honorarfrei, Beleg erbeten.
Weitere Informationen sind hier zu finden: www.natkit.org
Für regelmäßige Updates empfehlen wir die Anmeldung für den Newsletter.
Ansprechpartner für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
Nico Graaff, Geschäftsführung und Projektleitung
Tel.: +49 341 64068690



Kategorien:
Datenmanagement · Sonstiges


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