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©Quelle: Kathrin Kupka-Hahn

Vertreter der Tourismus-Verbände zu Gast in der Rhön

In der Regel treffen sie bei dienstlichen Anlässen und Besprechungen aufeinander, stimmen Vorgehensweisen und Handlungsrahmen ab, entwickeln Strategien und Konzepte oder, sie versuchen, Probleme und Konflikte zu lösen. Zeit, um Themen abseits des Protokolls zu besprechen, oder etwa Zeit zum Genießen, bleibt da kaum. Nicht so am vergangenen Sonntag. Da besuchten sie das Abschlusskonzert des Musikfestivals „Kissinger Sommer“ – und das Treffen trug fast schon familiären Charakter.

Thorn Plöger, der Geschäftsführer der Rhön GmbH, hatte die Vertreter der Tourismusverbände Thüringens, Frankens und Hessens sowie die Rhöner Landräte in den Bad Kissinger Regentenbau eingeladen. „Ich wollte mich für die gute Zusammenarbeit bedanken und zeigen, was für herausragende Produkte wir hier haben“, erklärte er. Eine Rechnung, die aufging. „Für mich war es eine große Ehre, heute Abend dabei sein zu dürfen“, schwärmte Herbert Lang von der Hessen Agentur GmbH nach dem Konzert. Denn das war ein echter Hochkaräter. Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen und der Chor des Bayerischen Rundfunks musizierten unter Leitung des Dirigenten Paavo Järvi und mit namhaften Solisten Werke von Beethoven und Mozart, darunter auch dessen Messe in c-moll. Doch nicht nur der Musikgenuss begeisterte den hessischen Tourismus- und Marketingfachmann, sondern auch der fränkische Wein. „Hier findet man Natur und Kultur in bester Verbindung“, fasste Herbert Lang seine Eindrücke vom Besuch des „Kissinger Sommer“ zusammen.

„Für mich war das heute ein großartiges Erlebnis in herrlichem Ambiente. Mich hat der Abend begeistert“, geriet auch Hans-Joachim Ziegler so richtig ins Schwärmen. Der ehrenamtliche Beigeordnete aus dem Wartburgkreis war als Vertreter von Landrat Reinhard Krebs nach Bad Kissingen gekommen. Ebenso zeigte sich Bärbel Grönegres, die Geschäftsführerin der Thüringer Tourismus GmbH, beeindruckt von dem Abend, den das traditionelle Abschlussfeuerwerk krönte. Das konnten sie und die anderen Gäste vom Balkon des Regentenbau verfolgen. „Ich war schon drei, vier Mal in Bad Kissingen, habe die Stadt heute jedoch unter einem ganz anderen Gesichtspunkt kennengelernt“, sagte sie. Sowohl die Musik als auch das Ambiente hätten ihr sehr gefallen und auch gleich zu Ideen zur kulturellen Zusammenarbeit angeregt: „Schließlich haben wir 2020 das touristische Themenjahr ‚Musikland Thüringen‘.“ Da ließe sich schon einiges gemeinsam machen, bestätigte auch Thorn Plöger.

Die Freude über so viele lobende Worte waren dem Bad Kissinger Landrat und stellvertretenden Vorsitzenden des Frankentourismus e.V. Thomas Bold regelrecht anzusehen. „Ich finde es toll, was für Schätze wir hier haben.“ Und an seine Begleiter gewandt fügte er hinzu: „Ich freue mich, dass Sie hier sind, um diese kennen zu lernen.“ Als Landrat besuche er gerne die Konzerte des „Kissinger Sommer“.

Das Festival hat internationales Niveau in einem der besten Konzertsäle Europas. Genauso gerne besuche er, wie viele andere Bewohner des Landkreises, die anderen Kulturorte in der Rhön, etwa Fulda mit seinem Musicalsommer und das Meininger Theater. „Dank der guten Verkehrsverbindungen sind wir auch schnell dort“, fügte er hinzu. Mit Hessen und Thüringen sei man jedoch nicht nur über die Rhön verbunden. „Auch die Bäderkultur verbindet uns“, sagte der Landrat und nannte als Beispiele dafür Bad Salzschlirf und Bad Salzungen. Umso wichtiger sei es, mit der Rhön GmbH eine Organisation für die Zusammenarbeit geschaffen zu haben. „Dass uns das gelungen ist, ist schon eine tolle Geschichte“, betonte Thomas Bold und erinnerte an den früheren Fuldaer Landrat Fritz Kramer, der zu sagen pflegte: „Wir, die fünf Rhön-Landkreise, sind wie die fünf Finger einer Hand. Wenn wir was erreichen wollen, müssen wir zur Faust werden.“

Thomas Lutz, der Cheforganisator des „Kissinger Sommer“, ließ es sich nicht nehmen, die hessischen und thüringischen Gäste zu begrüßen. Dabei sprach er Thorn Plöger und der Rhön GmbH ein großes Lob aus: „Ihr seid ein starker Partner für uns. Eure Mitarbeiter übernehmen für uns einen Teil des Vorverkaufs. Und eure Vertriebswege machen vieles für uns einfacher. Denn jeder Gast der Rhön kommt auch mal nach Bad Kissingen.“

©Quelle: Kathrin Kupka-Hahn

Ein kurzer Plausch mit der Staatsministerin Dorothee Bär (MdB, Mitte), die auch Vorsitzende des Kuratoriums des „Kissinger Sommers“ ist, sowie mit Stephanie Graf, ebenfalls Mitglied des Kuratoriums, durfte nicht fehlen. Herbert Lang von der Hessen Agentur nutzte die Gelegenheit.

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Ein gelungener Abschluss des Abends: Das Feuerwerk über dem Bad Kissinger Rosengarten konnten die Gäste aus Thüringen und Hessen vom Balkon des Regentenbau aus verfolgen.



Rhön GmbH
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