Eine der Vorgaben für digitale Barrierefreiheit ist die Einbindung von Sprachalternativen für Menschen, die deutsche Schriftsprache nur schwer verstehen. In jeder digitalen Anwendung sollten Informationen in Leichter Sprache sowie in Gebärdensprache angeboten werden.

Aber muss ich denn sämtliche Inhalte in Leichter Sprache und Gebärdensprache vorhalten? Ist das nicht sehr teuer? Wir klären in dieser Online-Schulung, wie umfangreich die Infos in Leichter Sprache und Gebärdensprache aus gesetzlicher Sicht sein müssen und aus Sicht der Userinnen und User sein sollten. Außerdem erfahren Sie, was Sie beim Erstellen und Einpflegen der beiden Sprachalternativen beachten müssen.

Inhalte:

• Einführung in Leichte Sprache und Gebärdensprache: Zielgruppen und Grundlagen beider Sprachalternativen
• Vorgaben und Wünsche der Zielgruppe zur Inhaltstiefe und Einbindung
• Gestalterische Aspekte bei der Einbindung von Leichter Sprache sowie bei der Erstellung von Gebärdenvideos
• Beispiele aus der Praxis: Best-Practice im Tourismus
• Herausforderungen und Lösungen sowie Tipps für die Kooperation mit Anbietern wie Übersetzungsbüros oder Videoagenturen

Teilnehmerkreis

Angesprochen werden gezielt Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Tourismus, Kultur- und Freizeitbereich, die digitale Anwendungen betreuen und die Einbindung von Leichter Sprache sowie Gebärdensprache koordinieren bzw. durchführen sollen.