©Quelle: RTKT GmbHDie erste Veranstaltung übertrifft die Erwartungen
„Ein perfekter Abend“ – so das Resümee vieler Gäste, die während des Abends den Veranstaltern immer wieder Lob aussprachen. Veranstalter – das waren an diesem Abend die Rheingauer Weinwerbung GmbH, der Rheingauer Weinbauverband e.V., die Rheingau-Taunus Kultur und Tourismus GmbH und die Wiesbaden Congress & Marketing GmbH.
Festakt anlässlich des 75jährigen Jubiläums und der Bildung der Destination WIESBADEN RHEINGAU
Pünktlich um 17:30 Uhr begrüßte die Rheingauer Weinkönigin Katja Föhr die Gäste, begleitet und umrahmt von ihren beiden Weinprinzessinnen Caroline Ebert und Annika Uebe. Das Weinmajestäten-Trio führte die Gäste im Wechsel durch den kurzweiligen Festakt. Mit einer kurzen Begrüßung, in der er einzelne Persönlichkeiten namentlich erwähnte und gleich zu Beginn die Sponsoren hervorhob, ohne die eine solche Veranstaltung gar nicht ins Leben gerufen werden könne, eröffnete der Präsident des Rheingauer Weinbauverbandes den Festakt anlässlich des 75jährigen Jubiläums des Rheingauer Weinbauverbandes e.V. im letzten Jahr und der Bildung der Destination WIESBBADEN RHEINGAU im Jahr 2021. Mit dieser Veranstaltung wolle man die Region neu inszenieren und in besonderer Weise hervorheben, was sie ausmacht. Musikalisch wurde die Region eindrucksvoll mit dem Song „Perfect time“ von Denia Gilberg live und mit sichtlich großer Freude auf der Bühne in der Rotunde des Schlosses interpretiert. Sie liebe dieses Lied, das eigens für die Region WIESBADEN RHEINGAU von Mary Applegate und Peter Ries geschrieben wurde, verriet sie dem Publikum, bevor sie den ersten Ton anstimmte.
Redner-Reigen beim Festakt
Die Weinmajestäten bedankten sich mit Blumen und Weinpräsent bei Denia und kündigten sogleich den Staatssekretär im Hessischen Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Oliver Conz an. Dieser stellte in seinem Grußwort die Lebensart der Menschen in der Destination und die Festkultur der Region, in der man den Genuss zelebriere, in den Fokus. Die Menschen, die in einer solch einzigartigen Weinregion leben, wissen zu genießen und das spiegele sich auch im Konzept dieser Veranstaltung wider.
Der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Wiesbaden Gert-Uwe Mende gratulierte dem Rheingauer Weinbauverband zu seinem Jubiläum und hob die gemeinsamen Werte, die die Region ausmachen hervor. Genuss, Kultur und Naturerlebnis seien die Themen, die WIESBADEN RHEINGAU verbinden und die schon seit Jahren gemeinsam erlebbar gemacht würden wie beispielsweise bei der Rheingauer Weinwoche in Wiesbaden. Statement OB
Auf ihn folgte der Bundestagsabgeordnete Klaus-Peter Willsch, der in seiner Funktion als Erster Kreisbeigeordneter und Stellvertreter des Landrates des Rheingau-Taunus-Kreises sprach. Er stellte gleichermaßen die enge Verbindung der beiden Regionen in den Vordergrund. Am Beispiel eines der größten Musik Festivals in Europa sehe man, wie harmonisch die besten Locations in WIESBADEN RHEINGAU dem Rheingau Musik Festival eine Bühne böten. Genuss erleben mit allen Sinnen, das sei in dieser Destination hervorragend möglich.
Mit Peter Seyffardt schloss sich der Reigen der Redner. Er ließ in seiner Rede kurz den Blick über 75 Jahre Rheingauer Weinbauverband schweifen, bevor er die aktuellen Herausforderungen der Weinbranche einging. Mit dem Dank an den Geschäftsführer des Rheingauer Weinbauverbandes e.V., der Rheingauer Weinwerbung GmbH und der Rheingau-Taunus Kultur und Tourismus GmbH, Dominik Russler schlug er wider den Bogen zur Veranstaltung. Dominik Russler habe dem Haus der Region seit Beginn seiner Tätigkeit im Mai 2022 zusätzlichen Schwung verliehen, was man unter anderem auch mit der heutigen Veranstaltung sichtbar mache. Peter Seyffardt bedankte sich beim Publikum für dessen Aufmerksamkeit und verwies auf die im Anschluss beginnende Jungwinzer- und Raritäten-Weinprobe.
Exzellente Jungwinzer- und Raritäten-Weinprobe
Nach dem Festakt begannen zwei exklusive Veranstaltungen in der Veranstaltung. Beide Proben waren schon frühzeitig mit 70 und 80 Plätzen ausverkauft. Im ersten Obergeschoss fand die Jungwinzerweinprobe statt. Vorgestellt wurden 11 Weine, die unterschiedlicher nicht sein konnten. Für deren Präsentation hat man einen Sommelier gefunden, der ebenfalls nicht unterschiedlicher zu seinen geschätzten Kollegen sein könnte. Toni Askitis – er selbst bezeichnet sich als Sommelier mit Herz, Weinliebhaber und Entertainer, dem selten die Worte fehlten. Das haben die Gäste eindrucksvoll erleben dürfen. Zusammen mit den Jungwinzerinnen und Jungwinzern, stellte er die Weine mit der ihm eigenen Art vor. Die Gespräche mit der einzelnen Winzerin, dem einzelnen Winzer – für jeden hatte er sich verschiedene Fragen einfallen lassen – sorgte für eine kurzweilige Atmosphäre. Auch mit dem Publikum kam er immer wieder in den Austausch. Nach der Weinprobe gab ein Gast zu, dass er anfangs doch sehr irritiert und skeptisch gewesen sei, ob des Sommeliers, der in Jeans, Hoodie und Basecap sehr lässig und untypisch auftrat, „Doch er hat mich zutiefst überzeugt. Toni Askitis war bestens vorbereitet, ein absoluter Kenner der Weine und war einfach großartig“, lobt er die Weinprobe der Jungwinzer. Dass er ein absoluter Profi ist, zeigt sich in dessen Vorbereitung. Alle 11 Weine der Winzer hatte er sich nach Hause schicken lassen, um sie zur verkosten und die Reihenfolge der Weinprobe selbst festzulegen. Mit den Weinmajestäten, die den Wein ausschenkten, und den Jungwinzerinnen und -winzern an seiner Seite, hat er die Jungwinzer-Weinprobe jung, frech und spritzig auf höchstem Niveau interpretiert
Zeitgleich fand im Westflügel des Schlosses die Raritäten-Weinprobe statt. Anlässlich der 75 Jahre Rheingauer Weinbauverband bot „Présent et passé“ eine Weinreise durch 8 Jahrzehnte Rheingauer Weingeschichte. Ralf Frenzel, Verleger aus Wiesbaden, Weinguts-Besitzer im Rheingau, vor allem aber exzellenter Sommelier führte exzellent und überaus charmant durch den Abend. Insgesamt 12 Weine, der ältestes aus dem Jahre 1949, ein Assmannshäuser Spätburgunder vom Weingut Kloster Eberbach, der jüngste Wein von 2011 Geheimrat J vom Weingut Wegeler. Schon während der Weinprobe zeigten sich die Gäste begeistert von den Weinen. Gelobt wurden auch die regionalen Speisen von den Hofköchen, die zwischen zu den Weinen gereicht wurden. In seine Präsentation der Weine band Ralf Frenzel immer wieder Gesprächspartner aus dem Publikum ein. Allen voran den Weinbaupräsidenten Peter Seyffardt, aber auch Bundesverteidigungsminister a. D. Dr. Franz-Josef Jung oder Christoph Presser vom Weinbauamt Eltville. Dadurch entstand ein fachlich interessanter und lebendiger Austausch, der bei den Gästen sehr gut ankam und mit großem Beifall bedacht wurde.
Regionale Speisen kommen gut an
Auch die Angebote der Partner, die ihre regionalen Speisen verkauften, wurde bestens angenommen. Rheingauer Winzerpizza, spanische wie Rheingauer Tapas, Pasta, und Cupcakes fanden ihre Fams. Die Sektbar an der Tanzfläche war
Flanieren durch die Rheingauer Weinwelt
Alle Gäste mit Flanierkarten konnten den gesamten Abend hinweg durch vier Bereiche Schlendern. Terroir Rouge, Terroir Blanc, Terroir Brillant und Terroir Sauvage, die man schon an der gekonnt inszenierten Dekoration erkennen konnte, waren doch bei Terroir Rouge – der Bereich, der den Rotweinen gewidmet war, beispielsweise die Stehtische in schwarze Hussen gehüllt und mit dunkelroten Blumen dekoriert. Entsprechend kamen die Bereiche der Weißweine, Sekte und Exoten mit weißen und goldenen Hussen sowie weißen Blumen wunderbar zur Geltung. Die Sektbar in der Rotunde, gleich neben der Tanzfläche, war stets bestens besucht. Insgesamt 112 Weine von 57 Winzern konnten verkostet werden.
Beste Stimmung auf der Tanzfläche
Die Stimmung auf der Tanzfläche war ausgelassen und fröhlich. Oliver Conz hatte nicht zu viel versprochen als er im Festakt die Festkultur und die Fähigkeit der Menschen, genießen zu können, betonte. DJ Tobi Radloff, Moderator bei Radio FFH, sorgte für ausgelassene und beste Stimmung auf der Tanzfläche. Nur wenige der 700 Gäste im Schloss, die nicht auf der dort zu finden waren. Ob Bürgermeister oder Weinmajestät, ob jung oder erfahren – alle feierten sie gemeinsam die Lust am Feiern, am Leben. Als absolutes Highlight hatten die Veranstalter als Showact mission4mars verpflichtet – eine LED-Trommelshow, die beeindruckte und staunende Gäste vor der Bühne hinterließ. Derart gefangen genommen von der mitreißenden Performance der Gruppe aus Hannover nahm DJ Tobi Radloff die Stimmung auf und heizte sie weiter an bis zu später Stunde dann eine großartige Veranstaltung ihr Ende fand.
Stimmen der Gäste
„Wir haben heute Abend unserer Weinwirtschaft geschlossen, damit wir mit der Familie bei der Fête Terroir dabei sein konnten. Es hat sich gelohnt, es war ein perfekter Abend“, lobt das Ehepaar Laquai aus Lorch die Verantwortlichen bei der Verabschiedung. Es ist erstaunlich, wie gemischt das Publikum und wie schön es sei, dass generationsübergreifend miteinander gefeiert würde. Alle hätten ihre Freude, war von vielen Gästen zu vernehmen. Das Schloss Biebrich sei eine wunderbare Location und noch „unverbraucht“, wie einige Besucherinnen und Besucher es beschrieben. Das Konzept habe überzeugt und gerne sei man im nächsten Jahr wieder dabei. Begeistert verließen die letzten Gäste gegen 3 Uhr das Biebricher Schloss mit den Worten „bis zum nächsten Mal bei der Fête.“
Fazit der Veranstalter
„Wir sind glücklich über die sehr gute Resonanz zur Veranstaltung, die ein Baustein unserer Vermarktungsaktivitäten der Destination WIESBADEN RHEINGAU darstellt, und freuen uns auf weitere gemeinsame Projekte im Rahmen der Destinationsarbeit im Laufe des Jahres, sagt Martin Michel Geschäftsführer der Wiesbaden Congress & Marketing GmbH.
Peter Seyffardt ist überwältigt vom Erfolg des neuen Veranstaltungsformates: „Das Biebricher Schloss war ein einzigartiger Rahmen für unsere Veranstaltung anlässlich der 75 Jahre Rheingauer Weinbauverband und der Gründung der neuen Tourismusdestination Wiesbaden Rheingau. Ein grandioser Abend, mit begeisterten Besuchern zeigte die Vielfalt Rheingauer Spitzenwein und der Erlebniskultur von Wiesbaden und dem Rheingau.
„Mit der „Fête Terroir“ gibt es im Veranstaltungskalender der Stadt Wiesbaden ein neues geselliges Wohlfühl-Format“, lobt auch Wiesbadens Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende die Veranstaltung, die er am Samstagabend gemeinsam mit Staatssekretär Oliver Conz, dem stellvertretenden Landrat des Rheingau-Taunus-Kreises Klaus-Peter Willsch sowie dem Rheingauer Weinbaupräsidenten Peter Seyffardt eröffnet hat. „Über 50 Rheingauer Weingüter präsentieren ihre Weine im stimmungsvollen Ambiente des Schlosses Biebrich. Besonders locker und frisch war die Weinprobe der jungen Winzer. Die gemeinsame Vermarktung der Tourismusregion WIESBADEN RHEINGAU halte ich für einen großen Gewinn. Gemeinsam sind wir stärker – Wein, Kultur und Natur bilden einen harmonischen Dreiklang. Danke allen Organisatoren, den Weingütern, den Rheingauer Weinmajestäten und den vielen politischen Vertretern“.
„Ziel erreicht“, wie Dominik Russler, dankbar und stolz bestätigt, „das war es, was wir mit der Fête Terroir beabsichtigt hatten. Zu feiern, dass wir, wir sind und das, was wir sind. Es war eine Freude zu sehen, wie die Gäste miteinander ins Gespräch kamen, die Weine genossen, durch das Schloss flanierten. Das absolute Highlight war die Stimmung auf der Tanzfläche. Wir hatten gehofft, eine sehr gute erste Ausgabe dieses neuen Veranstaltungsformates zu präsentieren, wir sind überwältigt von dem, was uns schon am Abend an Lob und Begeisterung widerfahren ist und sehr dankbar dafür. Mit Stolz blicke ich auf mein Team, das dies gemeinsam mit den Kolleginnen der Wiesbaden Congress & Marketing GmbH geschafft hat. Ein großes Lob an die Projektleiterin Sina Gabler, die mit den Kolleginnen Dorothea Koch, Christina Bödefeld und Jana Steinmetz einen großartigen Job gemacht hat. Doch nicht nur bei der gemeinschaftlichen Veranstaltung des Rheingauer Weinbauverbands, der Rheingau-Taunus Kultur und Tourismus GmbH und der Wiesbaden Congress und Marketing GmbH arbeiten hier drei Teams erfolgreich mit- und untereinander daran, unsere großartige Region mit allen Leistungsträgern in die Welt zu tragen.
