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©Quelle: : © Wolf Khosrowi & Cie, Hintergrundbild und Einklinker Adobe Stock (Eileen Kumpf, Aerial Mike)

Startschuss für das OTG-Projekt „Gästekarte Bergstraße-Odenwald“

Die Odenwald Tourismus GmbH hat ein umfangreiches und breit angelegtes Projekt in Angriff genommen: die Einführung einer Gästekarte für die beiden Teilregionen Bergstraße und Odenwald. Ein Thema, das in der Region seit Jahren immer wieder diskutiert wurde.

Grundlage für die gesamte Planung war eine Machbarkeitsstudie aus dem Jahr 2020. Das theoretische Gerüst steht bereits, nun gilt es, gemeinsam mit den TouristikerInnen aus der Destination die teilnehmenden Betriebe zu akquirieren. Bis Ostern 2022 soll das Projekt umgesetzt sein, so dass zu diesem Zeitpunkt die ersten Karten an Gäste ausgegeben werden können.

Die neue Bergstraße-Odenwald-Card wird den Namen „BOC“ tragen und kommt als App und als analoge Karte daher, damit die technische Hürde für die potenziellen ProjektpartnerInnen möglichst niedrig liegt. Sie soll künftig Übernachtungsgästen in den teilnehmenden Beherbergungsbetrieben der Destination einfach, komfortabel und überwiegend kostenfrei ein attraktives Leistungsspektrum aus den Bereichen ÖPNV/Mobilität und Freizeit/Kultur bieten.

Ziel ist es, die touristische Destination Bergstraße-Odenwald aufzuwerten, indem die Übernachtungsgäste zahlreiche Mehrwerte, vorwiegend aus den Bereichen Mobilität und Freizeit/Kultur erhalten. So soll es freie Fahrten in Bussen und Bahnen des ÖPNV geben, und die Eintritte zu zahlreichen Freizeiteinrichtungen werden kostenlos oder ermäßigt sein. Die Verkehrsverbünde RMV und VRN haben ihre Bereitschaft zur Beteiligung bereits signalisiert. Alle Übernachtungsgäste der teilnehmenden Beherbergungsbetriebe bekommen die Karte kostenlos ausgehändigt, wobei diese personengebunden und nicht übertragbar ist. Voraussetzung sind mindestens zwei Übernachtungen.

Wie wird BOC finanziert? Das Kartenmodell ist eine Umlage-basierte Lösung, bei welcher der Beherbergungsbetrieb pro Gast/pro Nacht einen fixen Betrag bezahlt. Auf Basis der hier generierten Einnahmen werden die teilnehmenden Kultur- und Freizeiteinrichtungen vergütet. Bei der Gästekarte profitieren schlussendlich alle: der Gast freut sich über attraktive Zusatzleistungen, die teilnehmenden Beherbergungsbetriebe bieten einen erkennbaren Mehrwert für ihre Gäste und können diese längerfristig an sich binden. Die Leistungspartner aus Kultur und Freizeit gewinnen mehr Gäste und ziehen Nutzen aus deren höheren Nebenausgaben.

„Wir, die Odenwald Tourismus GmbH, und unsere Projektpartner aus der gesamten Destination versprechen uns von der Gästekarte einen Wettbewerbsvorteil für die gesamte Region und eine Wertschöpfung für alle Partner“, sagt Geschäftsführerin Kornelia Horn. „Wir intensivieren jetzt die Akquise der teilnehmenden Beherbergungsbetriebe und der Kultur- und Freizeiteinrichtungen.“

In anderen Regionen, die bereits mit Gästekarten arbeiten, ist statistisch belegt, dass sich die jeweilige Aufenthaltsdauer verlängert, denn die Gäste möchten die Leistungen auch nutzen. Die Einführung der Karte wird ebenfalls eine bessere Sichtbarkeit des reichen Freizeit- und Kulturangebots der Region mit sich bringen.

Beherbergungsbetriebe und Partnerbetriebe aus Kultur und Freizeit, die Interesse an dem Kartenmodell der BOC haben, können sich gerne bei der Odenwald Tourismus GmbH melden und nähere Einzelheiten dazu erfahren.

Für nähere Informationen wenden Sie sich bitte an die

Odenwald Tourismus GmbH

Kornelia Horn

T. 06061-9659711

horn@tourismus-odenwald.de

 

Martina Kaup

T. 06061-9659713

kaup@tourismus-odenwald.de





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