Hallo Gastgewerbe in Hessen!
Es ist eine emotionsgeladene Phase, in die wir alle eingetreten sind. Jeden Tag steigen die Infektionszahlen, (noch) nicht vergleichbar mit März 2020, doch bedenklich genug, dass sich Politik und auch Ihr Gedanken macht. Dann erleben viele von Euch, die sich strikt an alle Auflagen halten, wie sie andernorts mehr und mehr ignoriert werden. Das ist frustrierend. Wirtschaftliche Fesseln, Diskussionen mit nicht immer verständnisvollen Gästen, ungewisse Aussichten, Demo in Berlin, Zweifel, eine Flut von Informationen und dann der Schrecken des vergangenen Lockdowns verbunden mit der Frage: „Was, wenn es wieder zum Lockdown kommt? Was dann?“. Und andererseits bleibt die Umsetzung der Corona-Regel eine alltägliche Belastung für Eure Teams und Eure Nerven. Es ist angebracht und richtig, dass Ihr Wertschätzung für Euer Tun erfahrt. Denn es wird gesehen, und zwar von den Spitzen unserer Landespolitik. Doch dies soll sie Euch sagen, und nicht nur uns…
Wir als Verband teilen all Eure Gedanken. Doch wir wollen weder Öl in die Feuer gießen, gleich wo sie lodern, noch in Anspruch nehmen, wir wüssten es besser… Unser Job ist und bleibt, Euch an die Hand zu geben, was Ihr braucht, um aufrecht durch diese Krise zu gehen und sie zu überstehen. Hier können auch wir nicht alles beeinflussen. Doch Ihr sollt wissen, dass wir uns auf viele Szenarien in diesen Tagen vorbereiten und gleichzeitig alle Register ziehen, um Euch Rückendeckung zu geben.
Konkret heißt das: Wir haben Eure Herausforderungen noch einmal gegenüber den Medien erklärt. So wird in den kommenden Tagen über die Deutsche Presseagentur einiges zu lesen sein. Mit dem Hessischen Rundfunk haben wir auch über die Gesamtlage gesprochen. Die hr3 Mornigshow wird es den Hessinnen und Hessen nahe bringen.
Am Mittwoch haben wir die Pressekonferenz des Hessischen Wirtschaftsministers Tarek Al-Wazir und des Hessischen Finanzministers Michael Boddenberg besucht und gleichzeitig mit dem Umweltministerium über ein Förderprogramm zur Stärkung der Digitalisierung in unserer Branche gesprochen.
Wichtigste Botschaft der Pressekonferenz: Einen erneuten Lockdown soll es nicht geben!
In Frankfurt machen wir uns an der Seite der Clubs, Discotheken und Musikszene gemeinsam mit der Initiative Gastronomie und den Clubs am Main auf, „Kultur-Sommergärten“ möglich zu machen. Diese sollen Blaupause und Wegweiser für einen Restart der Clubs und Discotheken in Hessen werden. Für sie ist der Weg besonders lang und brutal, doch wir gehen ihn mit aller Kraft mit.
Die Bandbreite unserer gemeinsamen Themen ist groß. Ich will Eure Aufmerksamkeit nicht überstrapazieren.
Doch eins noch: Der DEHOGA Bundesverband zählt bereits 439 Antworten von Euch auf die große deutschlandweite Umfrage zu Eurer Lage. Könnt Ihr, die Ihr noch keine Zeit, nicht den richtigen Moment, nicht die Nerven hattet, auch noch bitte an der Umfrage teilnehmen? Das ist wirklich wichtig, und es hilft uns allen im politischen Geschäft sehr!
DEHOGA-Umfrage zur wirtschaftlichen Lage des Gastgewerbes: Jetzt mitmachen!
Es kommt auf jede einzelne Stimme von Euch an. Nehmt Euch bitte ein paar wenige Minuten Eures Tages (oder Eurer Nacht) und beantwortet unsere Fragen:
Hotellerie: Beherbergungsverbot für Personen aus Risikogebieten und Ausnahmen beachten
Es gilt weiterhin ein Beherbergungsverbot für Einreisende aus Risikogebieten. Dabei gilt es zu unterscheiden: Ob ein Landkreis als Risikogebiet eingestuft wurde, ist tagesaktuell auf diesen Seiten anhand z.B. der Postleitzahlen ermittelbar:
Einen Überblick über alle aktuellen internationalen Risikogebiete findet Ihr HIER
Außerdem: Corona-Testpflicht für Reiserückkehrer/innen aus Risikogebieten ab Samstag
Einreisende aus internationalen Corona-Risikogebieten müssen sich ab Samstag bei ihrer Rückkehr nach Deutschland auf das Virus testen lassen. Das gab Bundesgesundheitsminister Jens Spahn am Donnerstag bei einer Pressekonferenz in Berlin bekannt.
Ausnahmen vom Beherbergungsverbot
Nicht betroffen von dieser Regelung sind Personen, die einen ärztlich attestierten negativen Corona-Test vorlegen können. Dieser darf nicht älter als zwei Tage sein. Ausnahmen gibt es auch für Personen, deren Aufenthalt zwingend notwendig und unaufschiebbar beruflich oder medizinisch veranlasst ist oder die einen sonstigen triftigen Grund haben. Hierzu zählt beispielsweise der Besuch eines engen Familienangehörigen oder Lebenspartners.
Hilfestellung für die betriebliche Praxis
Für die geltenden Ausnahmen empfehlen wir Euch, die Gäste, auf denen eine dieser Ausnahmen zutrifft, eine entsprechende Eigenbestätigung ausfüllen und unterschreiben zu lassen.
Da dem Hotelier aufgrund des rechtlichen Verbotes durch das Land Hessen unmöglich ist, die vereinbarte Übernachtung zu gewähren, darf er auch den vereinbarten Übernachtungspreis vom Gast nicht verlangen.
Da Euch die Gewährung der Übernachtung rechtlich unmöglich ist, kann der Gast von Euch keinen Schadensersatz verlangen.
Die Verordnung in ihrem Wortlaut in der Fassung vom 1. August 2020 findet Ihr HIER. Relevant für die aktuellen Beherbergungsverbote ist § 4 Absatz 2.
Maskenpflicht und verbesserte Konditionen der Bezugsmöglichkeit über den Verband
Die Maskenpflicht wird uns angesichts der aktuellen Entwicklung weiter begleiten. Wir haben als Euer Verband bereits eine deutliche Erleichterung insbesondere für die Mitarbeiter*innen in den Küchen erreicht.
Wir bieten Euch weiterhin einfache und vor allem leichte, atmungsaktive Mund-Nasen-Bedeckungen aus unserem vorhandenen Bestand an. Wir verzichten auf eine Pauschale für Verpackung und Versand und geben die Masken zum Selbstkostenpreis weiter.
Mund- und Nasenmasken, verfügbar ab 01.07.2020
1 Charge enthält 50 Stück zertifizierte OP Masken
€ 40,00 pro Charge zzgl. gesetzl. MwSt. 16% (€ 46,40 brutto)
Einzelpreise wären sonst
1 Maske € 0,80 netto / 0,93 brutto
1 Charge € 40,00 netto / € 46,40 brutto
Kosten für Porto & Verpackung entfallen
LINK ZUM ONLINEBESTELLFORMULAR
Beachtet auch auch die Hinweise der Berufsgenossenschaft HIER.
Partnerprodukt: Hygiene im Zeichen von Corona
In der Gastronomie und im Hotelbereich spielt die Hygiene schon immer eine ganz besondere Rolle.
Seit Beginn der Corona-Pandemie ist dieses Thema noch wichtiger geworden.
Die Regeln im Umgang mit dem Gast im Restaurant und im Hotel- und Wellnessbereich sind jetzt noch wesentlich strenger als in „normalen“ Zeiten. Und wie es aussieht, werden wir damit noch auf längere Zeit leben müssen.
Alle Betriebe unserer Branche haben sich inzwischen darauf eingestellt und setzen die gesetzlichen Vorgaben auch professionell um. Die dafür notwendige Ausrüstung kann nach anfänglichen Schwierigkeiten nun auch problemlos beschafft werden.
Dabei ist zu beachten, dass sich in der Zwischenzeit viele Anbieter auf diesem Feld tummeln.
Nicht alle sind seriös, und die Preisspannen für die einzelnen Hygieneprodukte sind teilweise enorm.
Die alteingesessene Firma Cortec in Wald-Michelbach im Odenwald hat sich darauf konzentriert, ein Sortiment an Desinfektionsmitteln für die Hand- und Flächendesinfektion anzubieten. Hervorzuheben sind dabei die besonders hygienisch arbeitenden sensorgesteuerten Sprüh-Dispenser für die berührungsfreie Händedesinfektion.
Sie können mobil im Eingangsbereich aufgestellt oder auch im Innenbereich an der Wand befestigt werden. Für die Anpassung an unterschiedliche Räumlichkeiten ist eine Auswahl unter verschiedenen Modellen möglich.
Ein Angebot erhalten Sie bei
Cortec GmbH, Hauptstr. Nord 5, 69483 Wald-Michelbach
Tel.: 06207/607-0 Fax: 06207 607 222 E-Mail: info@cortec-gmbh.de
Kontakt:
Hotel- und Gastronomieverband DEHOGA Hessen e.V.
Auguste-Viktoria-Straße 6, 65185 Wiesbaden
Fon: 0611/99201-0, Fax 0611/99201-22
info@dehoga-hessen.de
www.dehoga.hessen.de
