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DEHOGA Hessen fordert dringend weitere Lockerungen vor der „Sommerpause“!

„Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts.“

Dieses Wort sagte mir oft unser langjähriger Weggefährte des Landesvorstandes Klaus Gütlich (Naunheimer Mühle und ehemals Kloster Arnsburg), der viel zu früh von uns gegangen ist, mit einem festen Griff am Arm und einem Augenzwinkern. Die Naunheimer Mühle wird durch seine Frau, Christine Gütlich, und Kloster Arnsburg durch Marcus Geist und sein Team weitergeführt; wunderschöne Betriebe mit engagierten Mitarbeiter*innen, die der Krise wie so viele aus Überzeugung, Leidenschaft und mit Professionalität trotzen. Und das ist und bleibt für uns alle eine Herkulesaufgabe. Vor uns liegt noch ein sehr langer Weg. Ob Überbrückungshilfen, Mehrwertsteuersenkung, unser gemeinsamer Kampf für weitere Lockerungen und, und, und… Hessens Gastgewerbe wird Betriebe in den kommenden Monaten verlieren, wird Existenzen untergehen gehen sehen. Doch die Gemeinschaft ist gerade dafür geschaffen, dies nicht tatenlos geschehen zu lassen.

Wir haben als Branchengemeinschaft schon vieles erreicht. Besonders motivierend ist der Zusammenhalt in diesen Tagen. Der Verband erfährt Zuspruch und Zulauf neuer Mitglieder, die unsere Arbeit unterstützen. Das brauchen wir als Branchenvertretung nun auch. Jetzt ist die Zeit. Über unzählige WhatsApp-Gruppen und – Ihr merkt es – eine hohe Schlagzahl unserer Infos über den Verbandsnewsletter ist der schnelle Austausch mit Euch auf einem Level angekommen, wie es immer sein soll. Ich habe es schon oft gesagt: „Wir sind mit der Branche organisch verbunden.“ Und ich bin mit dem ganzen Team im Ehrenamt um Euren Kollegen und unseren Verbandspräsidenten Gerald Kink mit dem 17-köpfigen Landesvorstand sehr stolz auf die Leistungen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den hessischen DEHOGA-Geschäftsstellen in Kassel, Frankfurt, Heppenheim und Wiesbaden. Sie alle kämpfen an Eurer Seite wie Löwen.

Damit all das geht und wir weiter mit Euch arbeiten können, brauchen wir Eure Unterstützung auch in Form der Mitgliedsbeiträge. Der Verband ist auch ein Arbeitgeber und ein Unternehmen wie das Eure. Ich bin sehr dankbar, und zwar im Namen aller hier, für die vielfältigen Maßnahmen, mit denen Ihr auch in schweren Zeiten besondere Projekte möglich gemacht habt: die landesweite Anzeigenkampagne in den Zeitungen mit dem Hashtag #wirsindbereit zum Beispiel. Das Echo darauf seitens der Bürgerinnen und Bürger, Eurer Gäste, und der Politik war immens.

Die Mitgliedsbeiträge des Verbandes werden zum größten Teil im Januar eines Jahres erhoben. Daneben gibt es noch einen durchaus beachtlichen Teil, der jetzt zum zweiten Halbjahr fällig wird.

Meine persönliche Bitte an Euch heute ist: Zur Planungssicherheit würden wir gerne von den uns erteilten Lastschrifteinzügen wie gewohnt Gebrauch machen. Allerdings möchten wir dies hiermit ankündigen. Wer, wenn nicht wir, sieht nicht die Lasten. Daher haben wir Verständnis, wenn es Euch ggf. zu eng werden könnte, möge der Beitrag auch nicht hoch sein. Wenn dem so ist, so wäre es für uns hilfreich, wenn Ihr uns einfach ansprecht. Ohne Scham oder sowas. Wir sind Euer Verband, Ihr habt hier nichts zu verlieren. Doch wir brauchen eben auch das, ohne das eben „alles nichts ist“. Die weitere Bitte betrifft in diesem Zusammenhang offenen Beitragsrechnungen aus der besagten ersten Tranche aus dem Januar. Uns fehlt davon in diesem noch Jahr einiges.

Es gilt immer: „Redenden Menschen kann geholfen werden.“, und so reden wir nun dazu. Tut dies bitte umgekehrt auch, falls es erforderlich ist.

Prüft bitte sorgfältig Eure E-Mail-Postfächer, denn ein Großteil der Beitragsrechnungen wird auf elektronischem Wege per Mail versendet. Alexander Langfort aus dem Mitgliederservice in Wiesbaden steht Euch genauso wie ich selbst jederzeit zur Verfügung: langfort@dehoga-hessen.de

Niemand wird zurückgelassen. Jedenfalls ist dies unser Credo.

Ich danke Euch
Julius Wagner

 

#OhneGastroKeinHappyEnd

Mitmach-Kampagne des Leaders Club Deutschland

Je länger die Gastronomen in Deutschland ihre Betriebe unter den Bedingungen des Infektionsschutzes wieder geöffnet haben, desto klarer wird: Für die Branche ist bislang kein gutes Ende der existenzbedrohenden Krise in Sicht. Das Gastronomen-Netzwerk Leaders Club Deutschland ruft deshalb die gesamte Branche zur Teilnahme an der von der Agentur Kolle Rebbe und vom Hamburger Gastronomen Jo Riffelmacher (Salt & Silver) unentgeltlich entwickelten Kampagne #OhneGastroKeinHappyEnd auf.

Gemeinsam mit ihren Gästen wollen sie dafür kämpfen, dass auch in Zukunft die glücklichen Geschichten des Lebens mit und in der Gastronomie erzählt werden. Im Mittelpunkt der bundesweit geplanten Plakat- und Social Media-Aktion stehen beliebte Filme und Serien, die ohne Restaurants, Clubs und Cafés ein ganz anderes, traurigeres Ende genommen hätten.

Wie sähe eine der berühmtesten Szenen der Filmgeschichte wohl aus, wenn Sally Harry den legendären Orgasmus nicht in einem Restaurant, sondern auf einem Parkplatz vorgespielt hätte? Wahrscheinlich ziemlich öde und es hätte wohl kaum zwischen den beiden gefunkt. Und wären die New Yorker „Friends“ ohne ihr Stammlokal „Central Perk“ jemals enge Freunde geworden – oder stattdessen flüchtige Bekannte aus dem Supermarkt geblieben? Dann hätte man die Kultserie vermutlich schnell wieder eingestellt. Sicher ist: Viele der beliebtesten Filme und TV-Serien der Welt kommen nicht ohne Gastronomie aus.

Die Downloads zum Verwenden auf Facebook, Euren Homepages, Instagram & Co. sowie alles zur Kampagne findet Ihr hier: https://www.ohnegastrokeinhappyend.de/kampagne

 

DEHOGA Hessen fordert dringend weitere Lockerungen vor der „Sommerpause“!

Wie mit Newsletter vom 1. Juli 2020 mitgeteilt, machen wir uns weiterhin mit höchster Dringlichkeit für schnelle Lockerungen der geltenden Restriktionen im Gastgewerbe gegenüber der hessischen Landesregierung stark. Wir vermelden heute, dass wir im politischen Dialog zu unseren drängendsten Forderungen stehen, und das die Medien landesweit unsere Pressemeldung (noch einmal HIER) aufgegriffen haben und noch weiter aufgreifen:

LINK

Zusammengefasst fordern wir dringend:

  1. die vollständige Aufhebung der Pflicht zum Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung in gastgewerblichen Betrieben.
  2. die Aufhebung der 5-/10-Qudratmeterregel bei Veranstaltungen
  3. klare Zulässigkeit geschlossener Gesellschaften im Gastgewerbe ohne Abstandsregelungen

Wir halten Euch – wie immer – tagesaktuell informiert!

Kontakt:

DEHOGA Hessen

Hotel- und Gastronomieverband DEHOGA Hessen e.V.
Auguste-Viktoria-Straße 6, 65185 Wiesbaden
Fon: 0611/99201-0, Fax 0611/99201-22
info@dehoga-hessen.de
www.dehoga.hessen.de





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