©Quelle: #visitfrankfurt, Holger UllmannWie sieht die Zukunft der Tagungsbranche aus? Die Antwort lautet „grün“. Nachhaltiges Handeln rückt immer mehr in den gesellschaftlichen Fokus und muss auch in der Tagungsbranche mitgedacht werden. Zwei zentrale Komponenten sind dabei der Schlüssel zum Erfolg: Zum einen müssen soziale Aspekte berücksichtigt werden, wie z.B. das Wohlbefinden der MitarbeiterInnen, zum anderen ist ein ökologisch-wirtschaftliches Handeln der Veranstalter vonnöten.
Welche Angebote hat Hessen zu bieten?
Die Region FrankfurtRheinMain
Zunehmend grüner wird es im Frankfurter Veranstaltungsbereich:
Weitere Informationen zum Thema „Nachhaltiges Tagen in Frankfurt und dem Rhein-Main-Gebiet“ finden Interessierte im FrankfurtRheinMain Online Meeting Guide. Unter der Rubrik „Veranstaltungsorte + Tagungshäuser“ sind alle nachhaltigen Partner, die eine „Green Policy“ bieten, mit einem grünen Blatt gekennzeichnet.
Neben den Themen Klima, Energie, Ressourcen, Catering und Kommunikation spielt auch die Mobilität eine wichtige Rolle bei der Organisation von „Green Meetings“. Die kompakte Größe der Stadt und das dichte Netz öffentlicher Verkehrsmittel ermöglichen Frankfurt-Besuchern nicht nur eine schnelle, sondern auch eine nachhaltige Form der Fortbewegung. Mit den Kongress- und Kongress-Kombi-Tickets für den öffentlichen Nahverkehr unterstützt das Frankfurt Convention Bureau die grüne Mobilität.
Bei Fragen und Wünschen zum Thema Green Meetings steht das Frankfurt Convention Bureau gerne zur Seite.
Die Stadt Hanau
Der Congress Park Hanau bietet beste Voraussetzungen für umweltbewusste und klimaschonende Events. Ganz gleich ob Kongress, Messe, Tagung oder Kultur – wer im CPH bucht, berücksichtigt auch die Umweltaspekte. Das Thema Nachhaltigkeit ist hier schon lange im strategischen Management verankert und richtungsweisend bei allen Entscheidungen. In den betrieblichen Abläufen werden ökologische und soziale Aspekte großgeschrieben:
Das CPH-Team orientiert sich an den Leitlinien von „fairpflichtet“, dem Nachhaltigkeitskodex der Veranstaltungswirtschaft und kooperiert mit „natureOffice“. Veranstalter können den CO2-Ausstoss ihrer Veranstaltung vorab errechnen lassen und die ermittelten Emissionen über ein Klimaschutzprojekt kompensieren. Wer diesen Weg wählt, kann seine Veranstaltung bereits vorab mit dem Logo „Wir veranstalten klimaneutral“ bewerben.
©Quelle: CPH, Foto: Noel Kachouh
Die Stadt Wiesbaden
Nachhaltigkeit und Funktionalität werden im RheinMain CongressCenter (RMCC) so verbunden, dass ökologische Ziele und Nutzerorientierung eine Einheit bilden.
Das RMCC wurde bereits drei Jahre vor seiner Eröffnung im April 2018 aufgrund überdurchschnittlich erfüllter Nachhaltigkeitskriterien mit dem Vorzertifikat der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen e.V. (DGNB) in Platin ausgezeichnet, ein international bedeutendes Gütesiegel.
Der Einsatz natürlicher Baustoffe wie Naturstein und Holz ist gemäß der Zertifizierungsvorgaben der DGNB berücksichtigt. Als ein nachwachsender und heimischer Rohstoff ist Holz CO2-neutral und schafft ein gesundes Raumklima, eine optimale Luftfeuchtigkeit und sorgt damit für einen hohen Wohlfühlfaktor – Aspekte, die beim Besuch des Hauses eine hohe Priorität haben. Zudem ist Holz stabil, vielfältig einsatzfähig und besitzt ausgezeichnete Wärmedämmeigenschaften. Natürliche Klimatisierung, wärmespeichernde Baumaterialien und optimale Tageslichtnutzung zeichnen das Gebäude weiterhin aus:
Seit Eröffnung zählt das RMCC es zu den nachhaltigsten Veranstaltungshäusern der Welt.
©Quelle: RMCC_Peter_Krausgrill
Bei individuellen Fragen zum Thema Nachhaltiges Tagen steht Ihnen das Hessen MICE Net gerne zur Seite.
