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Studie: Verbesserung der Erreichbarkeit von Tourismusangeboten im ländlichen Hessen

Studie zur Erreichbarkeit nachhaltiger Tourismusangebote im ländlichen Raum Hessens: Potenzialanalyse untersucht mobile, gastronomische, fremdsprachliche Erreichbarkeit und Barrierefreiheit in Zeiten der Digitalisierung

 Wer vom Trend zu Freizeit und Urlaub in den ländlichen Regionen profitieren will, sollte gut und einfach erreichbar sein. Fremdsprachliche, digitale, gastronomische, barrierefreie und mobile Erreichbarkeit haben zentrale Bedeutung für die Tourismusentwicklung im ländlichen Raum. Zu diesen Fragestellungen hat die dwif-Consulting GmbH im Auftrag des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen eine Potenzialanalyse.

Dieses „Screening“ des touristischen Istzustands im ländlichen Raum bildet auch die Grundlage für den Aufruf für Projektideen. Gefragt sind nachhaltige und innovative Projektideen einzureichen, die den Tourismus in den ländlichen Regionen voranbringen und zwar in den fünf Erreichbarkeitsdimensionen Fremdsprachen, Digitalisierung, Gastronomie, Barrierefreiheit und Mobilität (siehe unten).

 Zum Inhalt des Berichts:

Die Studie versteht sich nicht als erschöpfende Situationsdarstellung, sondern als problemorientiertes Mittel zum Zweck. Einleitend wird das Begriffsverständnis zu den verschiedenen Erreichbarkeitsdimensionen erläutert. Um die Situation in Hessen bezogen auf die Erreichbarkeitsdimensionen bundesweit einzuordnen, werden Angebotsstrukturen in Hessen mit denen in ähnlich strukturierten Bundesländern  Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Sachsen und Thüringen verglichen. Stärken und Schwächen Hessens aus Gästesicht lassen sich anhand des Reiseverhaltens und der Zufriedenheit mit ausgewählten Erreichbarkeitsaspekten sowohl für in- als auch ausländische Hessenurlauber*innen für die ländlichen Regionen Hessens mittels einer Sonderauswertung des Qualitätsmonitor Deutschland-Tourismus ermitteln. Ausgewählte Kennzahlen  für die hessischen Städte (11) und Tourismusregionen (11) decken räumlichen Handlungsbedarf sowie Schwerpunkte beim Thema Erreichbarkeit auf. Genutzt werden unterschiedliche Datenquellen (Statistisches Landesamt Hessen, dwif-interne Datenquellen, Internetrecherchen). Best Practice-Beispiele aus Hessen und von außerhalb liefern Ansatzpunkte zur Verbesserung der Erreichbarkeit und zeigen exemplarisch, in welche Richtung sich Erreichbarkeit in ländlichen Destinationen künftig entwickeln sollte. Hier können und sollten modellhafte Projekte ansetzen. Die Ideenwerkstatt vom 21. Februar 2019 mit verschiedenen hessischen Akteuren liefert zusätzliche Ansatzpunkte.

Hier finden Sie die Studie als pdf-Datei:

Potenzialanalyse zur Erreichbarkeit nachhaltiger Tourismusangebote im ländlichen Hessen

 



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